Stehst du gerade an dem Punkt, an dem du überlegst, wie du den optimalen Preis für dein Coaching-Programm festlegen kannst? Vielleicht fragst du dich, warum deine aktuellen Preise nicht den gewünschten Erfolg bringen und wie du dies ändern kannst. Diese Fragen sind entscheidend für deinen langfristigen Erfolg als Coach. Die richtige Preisfindung ist ein sensibles Thema, das nicht nur deinen Umsatz beeinflusst, sondern auch, wie deine Kunden dich und dein Angebot wahrnehmen. In diesem Blog-Beitrag erfährst du, wie du einen stimmigen Preis findest, der sowohl für dich als auch für deine Zielgruppe passt.
Viele Coaches machen den Fehler, einfach irgendeinen Preis festzulegen, oft basierend auf dem, was andere tun oder was sich “richtig” anfühlt, ohne eine fundierte Strategie dahinter. Das kann jedoch nach hinten losgehen. Ein zu hoher Preis kann potenzielle Kunden abschrecken, während ein zu niedriger Preis den Wert deiner Arbeit untergräbt und dich demotiviert. Der Schlüssel liegt darin, einen Preis zu finden, der den Wert deiner Dienstleistung widerspiegelt und gleichzeitig für deine Zielgruppe attraktiv ist.
Ein häufiger Fehler ist es, Preise einfach aus der Luft zu greifen. Dies kann dazu führen, dass du dich unsicher fühlst und dies deinen potenziellen Kunden signalisierst. Dein Preis muss für dich stimmen und du musst ihn selbstbewusst verkaufen können. Wenn du an deinen eigenen Preis nicht glaubst, wie sollen es dann deine Kunden tun? Es ist wichtig, dass du dich mit deinem Preis wohlfühlst und ihn auch guten Gewissens nennen kannst.
Ein weiterer Aspekt ist die Bereitschaft, höhere Summen zu akzeptieren. Wenn dein innerer Geldcontainer noch nicht bereit ist, große Summen zu empfangen, wirst du dies ausstrahlen und potenzielle Kunden eher abschrecken. Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, sowohl günstige Kurse für 39 Euro als auch hochpreisige Coachings für 200.000 Euro zu verkaufen. Der Preis muss sich für dich stimmig anfühlen, sonst kommen Zweifel auf, die deinen Erfolg behindern können.
Auch zu niedrige Preise können problematisch sein. Wenn du das Gefühl hast, dass dein Preis nicht den Wert deiner Dienstleistung widerspiegelt, wirst du unzufrieden sein und möglicherweise sogar Kunden ablehnen, weil du das Gefühl hast, nicht fair entlohnt zu werden. Dein Preis sollte also nicht nur für den Kunden attraktiv, sondern auch für dich selbst akzeptabel und motivierend sein.
Was ist also der richtige Weg zur Preisfindung? Zunächst einmal solltest du den Wert deiner Arbeit klar definieren. Welche Ergebnisse können deine Kunden durch dein Coaching erwarten und wie wirkt sich dies langfristig auf ihr Leben aus? Der Preis sollte diesen Wert widerspiegeln. Zudem solltest du deine Zielgruppe berücksichtigen. Welche Zahlungsbereitschaft haben sie und welche Preise sind in deinem Marktsegment üblich?
Ein Tipp: Starte mit einem Preis, den du selbstbewusst vertreten kannst und steigere diesen, wenn du mehr Erfahrung sammelst und dein innerer Geldcontainer wächst. So entwickelst du nach und nach ein Gefühl für den Wert deiner Arbeit und kannst entsprechend höhere Preise verlangen, ohne dass es dir unangenehm ist.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die richtige Preisfindung eine Balance zwischen dem Wert deiner Dienstleistung und der Zahlungsbereitschaft deiner Zielgruppe ist. Nimm dir die Zeit, deinen Preis sorgfältig zu überlegen und sei bereit, ihn anzupassen, wenn du merkst, dass er nicht optimal ist.
Was sind deine Erfahrungen mit der Preisfindung in deinem Coaching-Business? Hast du Tipps, die du teilen möchtest? Lass es uns in den Kommentaren wissen!
Liebe Grüße,
Deine Christina Sternbauer
#MillionärinmitHerz
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